Smartieskuchen gehen am Besten
Eine Veranstaltung wie der Munich MTB Kids Cup geht natürlich nicht ohne all die helfenden Hände unserer Mitglieder. Ob nun im Vorfeld, oder am Rennwochenende selbst. Die erbrachten Stunden sind unzählbar, und v.a. unbezahlbar. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren über 40 Helfern. Ihr seid spitze, ohne Euch wäre der Renntag nicht machbar gewesen. Das bisschen Regen hat Euch auch nicht abgehalten zu kommen und mit anzupacken.
Man kann auch etwas lernen, lest selbst, welche Petra am Renntag machen durfte:
Smartieskuchen geht am besten!
Das weiß ich nun auch, seit ich beim Kids Cup beim Kuchen- und Getränkeverkauf geholfen habe. Mein Dienst begann um 9 Uhr und ich sollte mit einem kleinen Team zunächst Semmeln belegen und Helfertüten packen. Von den Organisatoren fanden wir bereits alles perfekt vorbereitet vor, sodass wir uns gleich an die Arbeit machen konnten und 50 Tüten mit Proviant für Streckenposten, Startnummernausgabe, Orga-Team, Springer und Co. gepackt haben.
Nachdem dann auch das anfängliche Stromproblem gelöst war, konnten wir uns endlich um das – fast – wichtigste Detail des Tages kümmern: den Kaffee! Und nach und nach füllte sich auch der Platz mit den Kids und deren Eltern und es wurden jede Menge kunterbunt dekorierte Kuchenspenden abgegeben, von denen eine leckerer aussah als die andere. Auch die Wiener wurden im Topf erwärmt und wir hatten schon eine Menge Kundschaft zu versorgen.
Als ab 11 Uhr das Rennen los ging, habe ich, außer den Lautsprecherdurchsagen, von meinem Platz hinter der Theke davon zwar nicht so viel mitbekommen, war aber sehr begeistert, wie motiviert, gut drauf und bei der Sache die Kids waren. Selbst als es gegen Mittag dann zu regnen anfing, hatte ich nie den Eindruck, dass den Kindern dadurch der Spaß genommen wurde. So standen im Laufe des Tages zwar immer wieder durchnässte und teilweise vor Kälte schlotternde Kinder und Jugendliche bei uns in der Schlange, waren aber stets gut gelaunt und haben sich auf ihren Renneinsatz gefreut.
Leider wurde der Regen immer stärker und so langsam bildete sich vor unserem Stand eine riesige Pfütze. Irgendjemand hatte dann die Idee, eine leere Palette vor die Essensausgabe zu stellen, so dass man sich zumindest noch trockenen Fußes dort aufhalten konnte. Doch der Wasserpegel stieg kontinuierlich an und bald konnte man quasi nur noch per Schlauchboot zu uns vordringen ….
Nichtsdestotrotz hat es viel Spaß gemacht und wir hatten eine super Stimmung. Nächstes Jahr gerne wieder – und dann wird auch mein Kuchen mit Smarties verziert!
