Es war zwar REGEN angesagt – davon konnten sich die Teilnehmer beim Kurve 2 Training jedoch nicht abhalten lassen. Und am Ende hat es sich gelohnt! Bis auf ein bisschen Nieselregen blieben wir verschont und am Ende belohnt mit verbesserter Kurventechnik und Anreize zum weiteren üben. Danke Martin (HappyTrails), für einen tollen Tag mit ständigem Grinsen im Gesicht. 🙂

 

Treffpunkt war für uns um 9:30 Uhr an der Schoßleite in Grünwald – genug Zeit für alle sich fertig zu machen und noch ein bisschen zu ratschen. Pünktlich um 10 Uhr ging es dann los mit einem ausführlichen Bike-Check. Von Cockpit über Reifendruck und Bremsen wurden alle Sicherheitsrelevanten Teile geprüft. Auch die Federelemente wurden überprüft und teilweise Luft rausgelassen oder reingepumpt.

Und dann ging es auch schon los über einen ersten Trail, mit der Aufgabe auf eine zentrale Position zu achten und zu spüren wie sich das anfühlt, zu unserem Übungsplatz für den Vormittag. Auf unserem Übungsplatz wiederholten wir dann die Grundlagen, wie die zentrale Position auf dem Bike mit schweren Beinen und leichten Hände. Für viele ein Aha-Erlebnis war die Erklärung von Martin, dass leichte Arme eben nicht heißt den Lenker nicht festzuhalten, sondern nur keinen Druck auf den Lenker zu geben. Mit dieser Erkenntnis ging´s dann an Übungen für die Kurve. Wir fuhren Achten bis wir einen Drehwurm hatten und achteten auf die Neigung des Rads, den 5. Kontaktpunkt (oder auch die Garantie für blaue Flecken am Oberschenkel) und unsere Blickführung. Auf mehrfachen Wunsch baute Martin dann auch ein paar Übungen für das anheben des Vorder- und Hinterrades ein.

Und dann war der Vormittag schon vorbei und wir machten ein kleines, gemeinsames Picknick direkt an der Isar zur Stärkung für den Nachmittag.

Nach der Pause sind wir dann ins Gelände gegangen um unser neues Wissen direkt am Trail und auf Rechts und Linkskurven anzuwenden. Wir übten diverse Kurven auf verschiedenen Untergründen im Rundkurs-Betrieb um nach jeder Runde (für manche Teilnehmer >20 Runden) einen weiteren Tipp umzusetzen. Nachdem jeder seine “Schokoladen-Seite” erspürt hatte wurde über die Sinnhaftigkeit von Trails mit NUR Links-/ Rechtskurven diskutiert und eine Marktlücke für eben solche Trails vermutet. 😉

Am Ende gingen wir dann das Highlight an: eine aus dem Isartraining bekannte Kurve mit Hindernisse (Wurzeln) in der Kurve und Stufe im Auslauf. Wir schauten und diskutierten dann unterschiedliche Linien und durchfuhren die Kurve teils mehrfach in zentraler Position und mit Neigung des Rads – nicht zu vergessen das fette Grinsen danach.

Es war ein toller Tag und hat Spaß gemacht.

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