REGEN und zwar VIEL REGEN. Den ganzen Tag DAUERREGEN – so war das Wetter angesagt.

Von so einer Wettervorhersage konnten sich die 6 Teilnehmerinnen mit Guide Cosi und Fahrtechniktrainer Andi von HappyTrails allerdings nicht abhalten lassen trotzdem das Sprungtraining zu machen. Vielleicht wird es ja nicht so schlimm und es regnet nur ein bisschen war wohl die Annahme der Meisten. Und zumindest am Morgen war das auch noch der Fall. Bei Ankunft der Teilnehmerinnen konnte man fast sowas wie blauen Himmel sehen – nach so einer Vorhersage na

türlich die Begeisterung mehr als groß.

Und so ging es nach einer Runde Gummibärchen und der Begrüßung von Andi aus Berchtesgaden, dem heutigen Fahrtechniktrainer, für alle an den Bikecheck. Nach dem checken und einstellen der Gabel und der Dämpfer ging es dann direkt mit der Bergbahn hoch. Überraschenderweise – danke liebe Wettervorhersage – KEINE SCHLANGE. So schnell waren wir noch nie oben auf dem Berg.

Oben angekommen ging es dann los, nach einer kurzen Wiederholung der Basics nahmen wir uns Wellen vor. Erst wegschlucken und nach einigen Übungsrunden dann pumpend um ein bisschen AIRTIME zu bekommen und abzuheben. Auch wenn es schon hin und wieder ein bisschen nieselte hatten wir hier alle ein fettes Grinsen im Gesicht.

Nach den Wellen dann die Vorbereitung für den Absprung mit ein paar Übungen zur Entlastung des Vorderrads und gleich danach die ersten Absprünge – mit Entlastung des Vorderrads Streckung in der Luft und samtweicher Landung durch dämpfen mit Armen und Beinen. Klappte bei allen wirklich super und die Grinsen wurden immer größer. Eine Teilnehmerin war dann so motiviert nach den ganzen erfolgreichen Sprüngen und versuchte mal einen One-Hander. Leider ging die Landung etwas schief. Als Resultat war die Gabelschaftkrone rausgerissen – aber der lieben Bikerin ist immerhin nichts passiert. Dank des Wetters konnte das Radl innerhalb von kurzer Zeit gerichtet werden, wobei die anderen noch fleißig den Bunnyhop übten.

Beim gemütlichen Mittagessen, wo die Regenklamotten ausgezogen werden konnten, natürlich mit Fachgesimpel über die letzten und die geplanten Urlaube. So schön. Und so merkten wir garnicht wie es sich draußen so richtig schön einregnete. Und so wurde die Mittagspause etwas länger. Aufgrund des Wetters wurde auch der Lift abgestellt – aber alles kein Problem. Wir wollten ja nicht Liftfahren, sondern springen. 😉

Letztendlich zogen wir dann die Regenklamotten wieder an und wagten uns raus in den DAUERREGEN – also doch richtig diese Wettervorhersage. Wir fuhren runter zur Jumpline – im REGEN.

Und dann ging es los mit Anfahren, klein machen, entlasten –> Sprung, Landung, wieder hoch schieben & NOCHMAL VON VORNE. Gefühlte 50 Mal pro Teilnehmerin – dem Regen, der mittlerweile wirklich wie aus Kübeln aus dem Himmel floß – trotzend. So ein bisschen VIEL Regen konnte uns nichts ausmachen! Wir waren “addicted to airtime”.

Es konnte uns nichts ausmachen, dass die Brillen von außen wie von innen nass und beschlagen waren, dass unsere Schuhe kleine Seen waren, dass wir komplett nass waren und dass wir in unseren triefnassen Handschuhen fast Froschhäute bekamen. War uns allen egal. Die Stimmung war super und wir genossen es, dass es ausser uns vielleicht noch 5 andere Fahrer gab und wir so die Jumpline komplett für uns alleine hatten.

Am Ende des Tages als wir unten bei den Autos ankamen hörte es dann auch wieder auf zu regnen, so dass wir uns alle trocken legen konnten. Und dann ging es auch schon wieder nach Hause. Für alle mit einigen gefahrenen Sprüngen und Tables im Gepäck und einer Haufen Fahrtechnik zum Anwenden. Ein großes Dankeschön an Andi, unseren Super – Fahrtechniktrainer für Jumps, der den ganzen Tag im Regen stehen musste und an alle Teilnehmerinnen, dass ihr es mit uns durchgezogen habt.

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