Das Mountain-Biken habe ich für mich erst recht spät entdeckt. Meinen ersten Alpencross bin ich gefahren, da war mein Alter schon mit einer „5“ geschmückt. Und heute ist dieser Sport meine Leidenschaft – es ist also nie zu spät mit dem „Berg-Radl´n“ zu beginnen.

Das großartige beim Mountain-Biken ist für mich die Natur in den Bergen zu erleben. Aber im Gegensatz zum Wandern und Bergsteigen komme ich mit dem Rad einfach viel weiter als zu Fuß – warum bin ich darauf nicht schon früher gekommen. Und das lästige Absteigen zu Fuß verwandelt sich beim hinunter fahren auf den Trails in ein herrliches, adrenalingeladenes Gefühl. Für dieses Erlebnis quäle ich mich gerne mit dem Rad nach oben. Tempo ist nicht so meins, weder beim Hochtreten, noch beim Hinunterfahren. Und die wohlverdiente Brotzeit darf nie fehlen.

Ende 2018 bin ich in den MTB-Club München eingetreten, weil mich das Biken in den Bergen immer mehr begeistert hat und ich gerne mit Gleichgesinnten unterwegs sein wollte. Die Trails wurden anspruchsvoller und mit den Fahrtechniktrainings wurde ich immer sicherer. Da hat es nicht allzu lange gedauert, bis ich mein einfaches Hardtail gegen ein Allmountain-Fully eintauschte. Doch lieber bin ich inzwischen mit meinem Enduro unterwegs.

Über die AG Kommunikation habe ich dann angefangen den Newsletter für den MTB-Club zu erstellen. Aus Interesse und Spaß an diesem Kommunikationsmittel und weil ich Lust hatte, im Verein mitzuarbeiten. Was den Verein ausmacht und was er den Mitgliedern bietet, ist eine tolle Sache. Darüber möchte ich zukünftig mehr „kommunizieren“ und sehe das als meinen Beitrag für einen lebendigen Verein.