Zum Radfahren bin ich schon sehr früh gekommen, war das Fahrrad doch das beste Fortbewegungsmittel für mich in meiner kleinen Heimatstadt. Damals war für mich oft der Weg das Ziel, und ich liebte es, mit meinen Freunden einfach so durch die Stadt zu rollen.

Vom Konfirmationsgeld kaufte ich mir mein erstes Mountainbike (das Rad gibt es übrigens immer noch) und war super stolz.

Irgendwann habe ich dann gemerkt, dass man das Rad auch als Sportgerät nutzen kann (ich glaube der Tour-Sieg von Jan Ullrich hatte auch etwas damit zu tunJ) und fing an, mit etwas mehr System Rad zu fahren.

2002 fuhr ich mein erstes MTB-Rennen in Norwegen und ab dem Zeitpunkt wurde das Fahrrad für mich immer mehr Trainingsgerät anstatt simples Fortbewegungs – oder Vergnügungsmittel (wobei es meistens auch Spaß gemacht hat).

Mittlerweile kann ich mir ein Leben ohne sportlich orientiertes Fahrradfahren gar nicht mehr vorstellen. Das Training mit dem MTB und RR nimmt in meinem Alltag einen sehr großen Platz ein.

Was ich am MTB-Club München besonders schätze, ist die Tatsache, dass ich mich durch die vielen verschiedenen Menschen die ich dort treffe, ständig weiterentwickeln kann. Sei es durch die Gruppendynamik oder was die Fahrtechnik betrifft (irgendwie gibt es immer jemanden der noch eine Linie kennt die man noch nie gefahren ist, und einem zeigt, wie man sie am besten fährt).

Die Ausbildung zum Trailscout habe ich gemacht, weil  ich meine Erfahrungen und meine Freude am biken gerne an andere weitergeben möchte. Außerdem möchte ich  dazu beitragen, dass das Mountainbiken in unserer Region in der Gesellschaft  positiv angesehen wird.