Die Ladies auf dem Wildsautrail

Nach einigen Technikstunden mit Michael an der Isar und den Trails stand nun die erste Ausfahrt/Tour an; auf den Wildsautrail (kurze Version) im Ebersberger Forst sollte es gehen.

Und so traf sich eine „Ladies“-Gruppe mit Guide Michael und Steffi am 01. Mai am S-Bahnhof in Zorneding bei zwar bewölktem Himmel, aber zumindest anfangs idealem Radlwetter. Nach Begrüßung und dem obligatorischen Bikecheck ging es los: nach kurzer Strecke tauchten wir auch schon in den Wald und standen kurz darauf in dem eingezäunten (Wildsau-)Bereich. Eine kurze Erklärung von Michael, wie wir uns bei einer eventuellen Begegnung mit Schwarzkitteln verhalten sollten, aber eigentlich wenig Gefahr droht. Tatsächlich sahen wir nur ein Mal kurz darauf relativ frisch aufgebrochene Erde.

In der Folge passierten wir einen Dirtpark/Pumptrack, bevor es  über wenige Wurzelpassagen und die ersten Steigungen zum  Aussichtsturm an der Umweltstation weiterging. Natürlich stiegen wir alle hoch – und verschätzten uns mit der Höhe gründlich . Weiter ging es über Wurzeln, nur sehr vereinzelt schlammige Stellen auf Trail, Forst- und Wiesenweg. In ein paar Waldstücken war es so ruhig das man nur die Vögel hörten und sonst keine anderen Geräusche. An einem kleinen See angekommen machten wir wieder eine kurze Rast. Leider bewölkte sich der Himmel nun immer mehr und bald fielen immer wieder wenige Regentropfen.

Nach wenigen Kilometern und einer Schiebepassage erreichten wir den Steinsee bei Oberpfammern. Leider hatte es inzwischen richtig zu regnen begonnen, so dass die restlichen Kilometer zurück zügig geradelt wurden. Diese allerdings auf gutem Forstweg und meist auf Schotter, auch überwiegend eben.

Gerade noch vor einem heftigen Regenguss erreichten wir den Ausgangspunkt und konnten uns dort zu einer Abschlussrunde unterstellen.

Fazit: Es war eine gelungene erste Tour, die alles bot: überwiegend Waldwegerl , Wurzelpassagen, Forststrasse mit Schotter, Wiesenwege und etwas Asphalt.  Abwechslungsreich auch die Landschaft mit Forst, satten Wiesen und Rapsfeldern sowie Seen – na gut, einer war schon ziemlich „verschilft“.

Vielen Dank an Michael für die gelungene Planung und gemeinsam an Steffi für die geduldige Begleitung.

Danke Erika für den schönen Bericht.